Saubere Böden – so leicht wie nie!
Mit unseren Füssen verteilen wir Dreck und Staub in der ganzen Wohnung. Insbesondere auf dem Fussboden hinterlassen wir so unsere Spuren. Damit der Boden trotzdem glänzt, muss er regelmässig gereinigt werden. Mit dem richtigen Putzmaterial und der richtigen mentalen Einstellung ist das Putzen keine Qual und kann sogar Spass machen.
10 Tipps für blitzblanke Böden
Böden, die intensiv genutzt werden, sollten auch intensive Pflege erhalten. Beachte die folgenden Tipps für blitzblanke Böden:
- Küche: Ein- bis zweimal wöchentlich Staub wischen und nass reinigen.
- Badezimmer: Wenn möglich Schmutz, Haare und Staub täglich entfernen und einmal die Woche den Boden feucht aufnehmen.
- Gröbere Schmutzflecken auf den Böden immer möglichst rasch entfernen, spätestens jedoch innert 3 Tagen.
- Gegen Fettspritzer auf dem Fussboden hilft ein basischer Reiniger.
- Putzmittel sparsam dosieren! 1 Spritzer Reinigungsmittel für einen grossen Eimer Wasser genügt.
- Das Putzwasser sollte in keinem Fall zu heiss sein, sonst kann der Boden fleckig werden.
- Böden nie zu nass, immer nur feucht aufnehmen.
- Stumpf und grau gewordene Böden bekommen durch eine Grundreinigung, zum Beispiel mit einem Multi-Fett-Kraftreiniger, wieder Glanz.
- Achtung bei der Anwendung von Kraftreiniger auf Holzböden: Diese brauchen eine spezielle Pflege und sollten nicht mit aggressiven Putzmitteln gereinigt werden.
- Vor dem Feuchtaufnehmen den Boden immer staubsaugen oder mit dem Mopp wischen, denn Steinchen, Sand und anderer grober Schmutz wirken wie Schleifpapier.
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Die richtige Pflege für jeden Boden
Titel
Putzen – mit Freude statt Frust
Er wird tagtäglich mit Füssen getreten und soll trotzdem gut aussehen: der Fussboden. Aus diesen Gründen hat er eine besondere Pflege verdient. Wer gerne in einem sauberen und gepflegten Umfeld lebt, der sollte auch regelmässig zu Wischmopp und Putzkessel greifen. Doch wie wird aus der lästigen Pflicht eine angenehme Hausarbeit? Das ist ganz einfach!
Dem Staub den Garaus machen
Frisch geputzt ist frisch verstaubt. Auch die talentierteste Putzfee oder der engagierteste Putzteufel kann nichts dagegen tun. Oder doch? Es gibt tatsächlich einige Tipps und Tricks, wie man den Staubanteil zumindest reduzieren und die Wohnung länger staubfrei halten kann:
- Eine höhere Luftfeuchtigkeit im Raum sorgt dafür, dass der Staub besser gebunden und eine rasche Ausbreitung verhindert wird. Regelmässiges Lüften sorgt für ein feuchteres Raumklima. Ideal ist ein kurzes Stosslüften mit weit aufgesperrten Fenstern. Das ist effizienter und auch klimafreundlicher als langes Lüften bei gekippten Fenstern. Besonders im Frühling und Sommer setzen sich zudem bei gekippten Fenstern vermehrt Pollen in den Innenräumen ab.
- Deponiere während der kalten Jahreszeiten, wenn die Heizung läuft, einige Wasserschalen auf den Heizkörpern. Die Verdunstung des Wassers sorgt für mehr Feuchtigkeit in der Luft.
- Vor dem Putzen Stühle und Möbel zur Seite rücken und idealerweise gleich die Unterseite reinigen. Denn auch dort sammelt sich gerne Staub an.
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Zuerst staubsaugen, erst danach abstauben. So wird der Staub effektvoller eingesammelt. Staubsaugen, kann Staub aufwirbeln, der sich dann auf den Möbeln etc. absetzt.
- Hast du einen grünen Daumen? Falls ja, ist das doppelt wunderbar. Zimmerpflanzen sehen nicht nur hübsch aus, sie sind auch sehr gut fürs Raumklima. Pflanzen, die besonders effizient Schadstoffe und Staub filtern, sind beispielsweise Birkenfeige, Dieffenbachie, Efeugewächse, Farn, Orchideen, Schwertfarn oder Zyperngras.
- Weg mit den Staubfängern! Entsorge unnötiges Gerümpel oder Dekoartikel, die dir keine Freude mehr bereiten.
Text: Christine Signer
Aktualisiert: 13. September 2022
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