Raclette: So pimpst du dein Raclette-Pfännchen
Raclette ist eines der bekanntesten Schweizer Nationalgerichte, bei dem zu langsam geschmolzenem Käse traditionellerweise Gschwellti, also gekochte Kartoffeln, serviert werden. Du kannst nicht genug von Raclette kriegen und möchtest deine Raclette-Pfännchen für einmal mit etwas ausgefalleneren Raclette-Versionen befüllen? Wir zeigen dir, wie!
Raclette-Inspirationen aus aller Welt
Was für den gemütlichen Raclette-Abend nicht fehlen darf, ist ganz viel Käse als Basis. Das haben wir beibehalten und die Raclette-Pfännchen als Grundlage immer zuerst mit einer Scheibe Raclettekäse belegt. Danach haben wir uns von Spezialitäten aus verschiedenen Ländern inspirieren lassen und nehmen dich nun mit auf eine kulinarische Weltreise. Los geht's!
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Spanien
Was gibt es Besseres als ein Abend mit feinen spanischen Tapas? Wir haben den Versuch einer Kombination mit Raclette gewagt. Dazu haben wir uns an Mais-Chips, Chorizo, Mais und Koriander bedient. Für noch mehr Würze Chili klein schneiden und dazugeben oder das spanisch inspirierte Raclette-Pfännchen mit etwas Mojo-Sauce würzen.
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USA
Raclette wird oft abends in geselliger Runde serviert. Bei diesem Rezept kommt der Raclette-Ofen beim Frühstück zum Einsatz. American Breakfast schmeckt nämlich auch aus dem Raclette-Pfännchen. Und wie! Speck und Ei zum Käse in die Raclette-Pfanne geben. Für ein noch besseres American-Breakfast-Feeling kannst du statt gekochte auch gebratene Kartoffeln oder Toast als Beilage servieren.
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Deutschland
Toast Hawaii wurde in den 1950er-Jahren vor allem in Westdeutschland populär und hat mit Hawaii – nebst der Ananas, der exotischen Zutat, die viele mit Hawaii in Verbindung bringen – nicht viel zu tun. Fans von Toast und Pizza Hawaii werden auch die Raclette-Hawaii-Version lieben.
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Frankreich
Besonders bekannt für ihren guten Geschmack sind Baumnüsse aus Grenoble und dem Périgord. Die Kombination von Birne und Baumnüssen ist in vielen französisch inspirierten Rezepten zu finden. Diese beiden Zutaten haben wir nun mit Raclettekäse kombiniert. Für noch mehr Geschmack vor dem Geniessen mit etwas Honig beträufeln. Bon appétit!
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Italien
Du hast noch Pastaresten, die du unbedingt essen solltest, um sie vor dem Vergammeln zu retten? Trotzdem möchtest du nicht auf einen Raclette-Abend verzichten? Kein Problem, beides lässt sich prima kombinieren. Pfännchen mit Käse belegen, und die Pasta, die bereits mit der Sauce gemischt wurde, darauf verteilen. Ab ins Raclette-Öfeli und geniessen. Funktioniert auch besonders gut für Pasta mit Pesto.
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Japan
Sojasauce, die gebraute Würzsauce aus Asien, hat sich längst einen Stammplatz in unserer Gewürzschublade verdient. Doch Sojasauce beim Raclette-Abend? Wir sagen: Ja, das funktioniert! Dazu Kerne nach Wahl (beispielsweise Sonnenblumen- oder Kürbiskerne) rösten, von der heissen Herdplatte nehmen und mit Sojasauce übergiessen. Die Kerne auf den Raclettekäse geben.
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Dessert aus dem Raclette-Pfännchen
Schokolade und Käse, unter anderem dafür ist die Schweiz bekannt. Schokolade-Fondue kennen alle, und die Kombination von geschmolzener Schokolade mit Früchten, Beeren & Co. funktioniert natürlich auch aus dem Raclette-Pfännchen. Dafür einfach deine liebste Schokolade in Stücke brechen und damit das Raclette-Pfännchen belegen.
Tipp: Wers crunchy mag, kann unter die Schokolade ein Guetzli, beispielsweise ein Petit Beurre, legen.
Topping-Ideen fürs Schokolade-Raclette:
- Früchte, frisch oder aus der Dose
- Beeren
- Marshmallows
- Salzbrezeli/Salzstangen
Text: Christine Signer
19. Januar 2023
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