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Betty Bossi
Pimp your drink: Tipps und Tricks
Kochwissen

Pimp your drink: Tipps und Tricks

Drinks und Cocktails leben nicht nur vom Geschmack, ein ebenso wichtiger Aspekt ist das Aussehen. Wir geben dir einfache Tipps und Tricks, wie du mit wenig Aufwand deine Drinks aufpimpen und die Laune deiner Gäste heben kannst. Schmeckt natürlich auch mit Mocktails, und somit ist die Selbstbedienungsbar ein Hingucker an Geburtstagspartys, Hochzeitsfeiern oder am nächsten Sommerfest für Klein und Gross. Wir verraten dir unsere besten Ideen. Los gehts!

Drink aufpeppen, leicht gemacht

Mit den Zutaten kannst du sowohl Geschmack als auch Aussehen eines Getränks – oder beides – verändern. Ob Cocktail, Prosecco, Sirup, Mineralwasser, ob mit oder ohne Alkohol, das Prinizip ist überall das Gleiche: mit Kräutern, Beeren, aber auch anderen, etwas ausgefalleneren Hilfsmitteln, die mit Farbe oder Geschmack aus deinem einfachen Drink einen echten Partyhit machen. Um deinen Drink zu pimpen, muss du kein Cocktail-Experte sein und komplizierte Rezepte befolgen. Regeln gibt es keine, erlaubt ist wie immer, was schmeckt. Wir verraten dir, was auf keinen Fall fehlen darf und welche gepimpten Drinks uns am meisten überzeugt haben.

Farbe bekennen

Farbe bekennen

Farbe in deinen Drink bringst du beispielsweie mit Sirup oder Likör. Auch Fruchtsaft oder Softdrinks können für den gewünschten Farbton sorgen. Wenn es geschmacksneutral sein soll, kannst du auch ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe dazugeben.

Kräuter – nicht nur im Tee ein Hit

Kräuter – nicht nur im Tee ein Hit

Kräuter sind nicht nur im Tee der Hit! Für diese erfrischende Drink-Version haben wir zusätzlich zu den Minzblättern noch Zitronengras ins Glas zum Tonic Water gegeben. Wer es lieber süsser mag, kann mit Prosecco aufspritzen oder für die alkoholfreie Variante wenig Zuckersirup dazugeben.

Glace juhee!

Glace juhee!

Ice, Ice, Baby! Glace im Drink? Kein Versehen. Statt deinen Drink mit Orangensaft oder Sirup zu mischen, haben wir diese in kleine Eisbehälter gefüllt und zum Süssen in den Drink gegeben. Dazu eine Frucht nach Wahl zu Dekozwecken. Perfekt für den nächsten heissen Sommerabend.

Zuckerwatten-Wow-Effekt

Zuckerwatten-Wow-Effekt

Nicht nur an der Chilbi ein Hit: die Zuckerwatte. Doch wie passt Zuckerwatte zu meinem Drink? Überraschend gut. Sie sieht hübsch aus, und in den Drink gemixt, sorgt sie auch für einen spannenden Wow-Effekt. Mit Zuckerwatte kann jedes Sprudelwasser aufgepimpt werden. Sie löst sich innert Sekunden auf. Für die Farbe haben wir einen Beerensirup verwendet.

Ice, Ice, Baby!

Ice, Ice, Baby!

Eis im Drink? Langweilig! Eiswürfel lassen sich aber mit allem Möglichen aufpimpen. Beispielsweise kannst du Beeren oder auch Zitrusfruchtschnitze mit Wasser einfrieren, und schon hast du einen gekühlten Drink mit Überraschungseffekt.

Alte Bekannte

Alte Bekannte

Für alle Gin-Tonic-Liebhaber sind sie längst bekannte Freunde: Rosmarin und Gurke. Wir haben die beiden bewährten Komponenten mit einer dritten, der sauren Zitrone, kombiniert. Sieht gut aus und schmeckt übrigens auch mit alkoholfreiem Gin.

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Grundausstattung für deine Hausbar

Vorrat im Kühlschrank

Damit du immer bestens ausgerüstet bist, wenn plötzlich Überraschungsgäste vor der Tür stehen, lohnt sich ein kleiner, gekühlter Vorrat der folgenden Getränke:

  • Schaumwein (z.B. Prosecco oder Cava)

  • Alkoholfreier Schaumwein (z.B. Rimus)

  • Ginger Ale, Tonic Wasser

  • Sprudelwasser

  • Eis

Drink-Werkzeug

Bar-Werkzeug

Wichtig ist eine kleine, aber gut überlegte Auswahl. Mit folgenden hochprozentigen Basisprodukten kannst du eine Vielzahl verschiedener Drinks zubereiten.

Auch bei den Utensilien gilt: lieber weniger, dafür die richtigen.

Weisser und brauner Rum: Wenn du die Auswahl klein halten möchtest, empfehlen wir den weissen Rum, da sein Geschmack milder und weniger süss ist als brauner Rum.

Shaker: Ein Cocktail-Shaker ist unverzichtbar, um Cocktails zu mischen und zu kühlen. Er besteht aus einem Metallbecher und einem passenden Deckel.

Wodka: Seine Reinheit und seine Neutralität machen ihn zur geeigneten Zutat, da er sich beliebig kombinieren lässt, ohne den Geschmack anderer Zutaten zu überdecken.

Barsieb: Ein Barsieb wird verwendet, um Eis und feste Bestandteile beim Abgiessen von Cocktails aus dem Shaker zurückzuhalten.

Gin: So wie Gin Tonic zu den beliebtesten Cocktails in der Schweiz gehört, ist Gin auch in deiner Hausbar ein Must-have.

Barlöffel: Ein langer Löffel mit gedrehtem Stiel, der zum Umrühren von Getränken, zum Dosieren von Sirup oder zum Schichten von Zutaten verwendet wird.

Whiskey: Bildet eine gute Basis für Drinks wie Old Fashioned, Manhatten oder Whisky Sour.

Messbecher oder Jigger: Ein Messbecher ist wichtig, um die genaue Menge an Zutaten abzumessen. Du kannst entweder einen speziellen Jigger verwenden oder einen Messbecher mit verschiedenen Masseinheiten.

Brandy: Ist pur, auf Eis oder als Cocktailzutat geeignet. Ein Must-have für deine Hausbar.

Stössel (Muddler): Der Stössel ist ein wichtiges Werkzeug beispielsweise für Cocktails wie Mojitos oder Caipirinhas.

Tequila: Margarita Night ein Muss? Dann darf Tequila in deiner Hausbar auf gar keinen Fall fehlen.

Flaschenöffner und Korkenzieher: Die hast du vielleicht sowieso schon im Küchenschrank. Sie dürfen natürlich auch in der Hausbar nicht fehlen.

Wermut: Ist eine der Basiszutaten für viele leckere Drinks wie Manhatten, Americano, Negroni oder Martini. Wermut ist ein aromatisierter Wein und sollte einmal geöffnet im Kühlschrank gelagert werden.

Tipp: Die Rezepte deiner Lieblingsdrinks auf Kärtchen notieren, sodass sich an der Bar jeder seinen eigenen Cocktail mixen kann.

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Text: Christine Signer 29. Mai 2023