Ein Glas Milch zum Frühstück gehört für dich genauso dazu wie das 3-Minuten-Ei beim Sonntagsbrunch? Damit bist du in guter Gesellschaft. Der Pro-Kopf-Konsum von Eiern in der Schweiz lag im letzten Jahr bei rund 195 Eiern, bei den Milchprodukten lag die Menge pro Kopf bei 370 kg. In dieser Rubrik widmen wir uns dem Wissen rund um Eier- und Milchprodukte. Eier liefern im Alltag hochwertiges Protein und Vitamine. Milch versorgt uns ebenfalls mit Protein, Fett, Kalzium und Vitaminen. Diese Produkte gewissenhaft in deine Ernährung zu integrieren, ist sinnvoll und empfehlenswert. Wir befassen uns mit bekannten Mythen zum Thema Eier- und Milchprodukte und verraten dir auch, wie dir das perfekte Frühstücksei gelingt oder wie du Joghurt ganz einfach selber machen kannst. Auch (pflanzliche) Milchalternalternativen werden zum Thema gemacht. Viel Freude beim Schmökern!
Milchprodukte und Eier sind beide reich an wichtigen Nährstoffen. Milchprodukte liefern Kalzium für starke Knochen, Proteine für Muskeln und Vitamine wie Vitamin D für die Gesundheit der Knochen. Eier sind eine ausgezeichnete Proteinquelle und enthalten auch Vitamin B12, Vitamin A, Eisen und andere wichtige Nährstoffe.
Für Menschen mit Laktoseintoleranz gibt es zahlreiche laktosefreie Alternativen. Dazu gehören laktosefreie Milch, Joghurt und Käse. Achte bei Ersatzprodukten wie Mandel-, Soja- oder Haferdrink darauf, dass sie mit Kalzium angereichert sind.
Alle mögens kühl, frieren aber nicht gerne. Lagere darum Milch, Milchprodukte und Eier im Kühlschrank bei einer Temperatur von 4 bis 8 Grad Celsius. Verwendest du die Eier gleich, kannst du sie auch an einem kühlen Ort aufbewahren. Wichtig ist nur: Eier, die einmal im Kühlschrank waren, sollten weiter dort gelagert werden. Denn sonst kann sich Kondenswasser bilden und die Eier werden so anfälliger für Bakterien und Keime.
Besonders das Eiweiss ist eine ausgezeichnete Quelle für hochwertiges Protein. Das Eigelb hingegen enthält wertvolle Fettsäuren, Vitamin B12, Vitamin A und ausserdem Antioxidantien wie Lutein und Zeaxanthin. Seit einigen Jahren liegt es im Trend, Omelettes ausschliesslich aus Eiklar zu machen. Diese sind zwar reich an Proteinen, dafür sonst eher nährstoffarm. Um das Beste aus Eiern herauszuholen, isst du beides zusammen.
Um sicherzustellen, dass Milchprodukte und Eier frei von unerwünschten Substanzen sind, ist es ratsam, lokale Produkte zu wählen. In der Schweiz gelten Label-unabhängig strenge Regeln zum Einsatz von Hormonen und Antibiotika. Um bakterielle Kontaminationen auszuschliessen sollte auf PAST- oder UHT-Milch zurückgegriffen werden. Bei Eiern kann das Waschen der Schale sowie das anschliessende Erhitzen über 72 Grad einer Kontamination mit Schadstoffen entgegenwirken.
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