Sfogliatelle
Ferienerinnerungen wecken mit diesem gefüllten, italienischen Strudelgebäck.
Und so wirds gemacht:
- Strudelteig: Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel mischen. Wasser und Öl beigeben, mischen, zu einem weichen, elastischen Teig kneten (ca. 5 Min.). Teig zu einer Kugel formen, unter einer heiss ausgespülten Schüssel bei Raumtemperatur ca. 1 Std. ruhen lassen.
- Teig in 8 Portionen teilen, mit der Schüssel wieder zudecken. Ein Teigstück auf wenig Mehl längs auswallen, beidseitig mit wenig Mehl bestäuben. Teig mit der Nudelmaschine möglichst dünn auswallen.
- Teigstreifen sorgfältig in die Breite ziehen.
- Teig dünn mit Butter bestreichen, sehr satt zu einer Rolle aufrollen (siehe Hinweise). Restlichen Teig nacheinander gleich auswallen, mit wenig Butter bestreichen und auf die Teigrolle aufrollen, sodass eine grosse Rolle entsteht.
- Teigrolle mit beiden Händen sorgfältig zu einer gleichmässigen, ca. 27 cm langen Rolle drücken. In Folie eingepackt mind. 6 Std. oder über Nacht kühl stellen.
- Füllung: Milch mit Salz, Vanille und Zimt aufkochen. Griess einrühren, Hitze reduzieren, unter häufigem Rühren bei kleinster Hitze ca. 5 Min. zu einem dicken Brei köcheln. Zucker darunterrühren, ca. 2 Min. weiterköcheln. Ricotta, Ei und Dörraprikosen beigeben, gut verrühren, auskühlen. Zugedeckt ca. 5 Std. oder über Nacht kühl stellen.
- Teigrolle an den Enden gerade schneiden, in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, zugedeckt kühl stellen (siehe Hinweise). Eine Teigscheibe auf beide Daumen setzen, mit den Fingern von der Mitte her rundum nach aussen ziehen, sodass ein Art Hut entsteht. Diesen mit wenig Griessmasse füllen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, Öffnung gut zusammendrücken. Mit den restlichen Teigscheiben und der Füllung gleich verfahren.
- Backen: Je 14–16 Min. in der Mitte des auf 220 Grad vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen, mit Puderzucker bestäuben.
Zusatzinformationen
- Menge: Ergibt ca. 24 Stück
- Hinweise: Da der Teig sehr dünn ist, lässt sich die sehr weiche Butter am besten von Hand auf dem Teig verteilen. Sollten sich während des Aufrollens kleine Luftbläschen in der Rolle bilden, diese mit einem spitzen Messer einstechen und flach drücken. Falls sich der Teigstreifen während des Aufrollens etwas zusammenzieht, diesen nach und nach wieder sorgfältig in die Breite ziehen und weiter aufrollen. Sehr sorgfältiges Arbeiten lohnt sich bei diesem Gebäck.
- Tipp: Die Sfogliatelle schmecken frisch am besten.
- Lässt sich vorbereiten: Teigrolle ca. 1 Woche im Voraus zubereiten, gut in Folie eingepackt tiefkühlen. Teigrolle über Nacht im Kühlschrank auftauen.
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