Himbeer-Poke-Cake
Feuchter kann ein Kuchen fast nicht sein. Wir haben ganz schön viele, grosse Löcher in diesen Kuchen gestochen und mit einer fruchtigen Masse gefüllt. Einfach nur lecker!
Und so wirds gemacht:
- Ofen auf 180 Grad vorheizen. Butter in eine Schüssel geben. Zucker und Salz beigeben, mit den Schwingbesen des Handrührgeräts verrühren. Ein Ei nach dem andern darunterrühren, weiterrühren, bis die Masse heller ist. Von der Zitrone Schale dazureiben, 2 EL Saft dazupressen, mischen.
- Mehl und Backpulver mischen, unter die Masse mischen, Teig in die vorbereitete Form füllen.
- Backen: ca. 50 Min. in der unteren Hälfte des Ofens. Herausnehmen, in der Form auf einem Gitter auskühlen. Mit dem Tränk-Löchli-Profi oder einem Kellenstiel mehrere Löcher ca. 2/3 tief in den Kuchen stechen.
- Nektarinen in Würfeli schneiden. Vanillestängel längs halbieren, Samen auskratzen. Butter in einer Pfanne warm werden lassen. Nektarinen, Vanillesamen, Wasser und restlichen Zitronensaft beigeben, aufkochen, Hitze reduzieren, ca. 2 Min. köcheln.
- Die Hälfte der Himbeeren (ca. 250 g) pürieren, durch ein Sieb streichen, mit dem Gelierzucker zu den Nektarinen geben, aufkochen, ca. 4 Min. kochen. Sirup zuerst in die Löcher, dann über den Kuchen giessen. Restliche Himbeeren darauf verteilen, fest werden lassen. Formenrand entfernen, auf eine Platte schieben.
Zusatzinformationen
- Form: Für eine Springform von ca. 24 cm Ø, Boden mit Backpapier belegt, Rand gefettet
- Tipps von unserem Redaktor Patrick Legenstein: «To poke» bedeutet auf Englisch stochern. Ein Poke Cake wird nach dem Backen mehrmals tief mit einem Kellenstiel eingestochen; so entstehen grössere Löcher als beim herkömmlichen Tränken. In die Löcher wird dickflüssige Masse (z. B. Püree, Cremen oder Sirup) gefüllt. Dadurch wird der Kuchen herrlich feucht. Geröstete Mandelblättchen auf dem Kuchen sorgen für einen crunchy Effekt.
- Haltbarkeit: Zugedeckt im Kühlschrank ca. 2 Tage.
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