Mailänderli

Mailänderli

Das meistgebackene Guetzli in der Schweiz: Mailänderli.

Vor- und zubereiten: ca. 45 Min.
Backen: ca. 10 Min.
Kühl stellen: ca. 150 Min.
vegetarisch

Und so wirds gemacht:

  • Butter in einer Schüssel verrühren. Zucker und Salz darunterrühren. Ein Ei nach dem andern darunterrühren, weiterrühren, bis die Masse heller ist. Von der Zitrone Schale abreiben, darunterrühren.
  • Mehl beigeben, zu einem Teig zusammenfügen, etwas flach drücken, zugedeckt mind. 2 Std. kühl stellen.
  • Ofen auf 200 Grad vorheizen.

    Teig portionenweise auf wenig Mehl oder zwischen einem aufgeschnittenen Plastikbeutel ca. 7 mm dick auswallen. Verschiedene Formen ausstechen, auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Guetzli ca. 15 Min. kühl stellen. Eigelb und Milch verrühren, Guetzli damit bestreichen.

  • Backen: ca. 10 Min. in der Mitte des Ofens. Herausnehmen, Mailänderli auf einem Gitter auskühlen.
Nährwert pro 10 Stücke:
kcal
802
F
39g
Kh
98g
E
14g

Zusatzinformationen

  • Haltbarkeit: In einer Dose gut verschlossen ca. 2 Wochen.
  • Mailänderli mit Hagelzucker: 1 Portion Mailänderliteig zubereiten und Guetzli ausstechen, statt mit Eigelb mit dem ganzen Ei, verklopft, bestreichen. Hagelzucker darüberstreuen. Backen: wie oben.
  • Mailänderli mit Zitronenglasur: 1 Portion Mailänderliteig zubereiten und Guetzli ausstechen, jedoch nicht mit Ei bestreichen. Backen: wie oben. 150 g Puderzucker mit 2 EL Zitronensaft und evtl. ½ EL Wasser verrühren, bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Glasur auf den noch warmen Guetzli verteilen, nach Belieben mit Silberkügelchen oder Mandelblättchen verzieren, trocknen lassen.
Wohin mit dem Eigelb?

Wohin mit dem Eigelb?

«Mailänderli mache ich beim Guetzle immer zuletzt. Nicht weil ich sie nicht mag, ganz im Gegenteil, sondern weil ich da die übrigen Eigelbe optimal verwerten kann. Statt 3 Eier verwende ich beispielsweise 1 Ei und 3 Eigelbe. Tipp für den Ei-freien Anstrich: Wer Zitrone mag, bepinselt die Guetzli nach dem Backen einfach mit einem Guss aus Puderzucker und Zitronensaft.»
Laura, Rezeptredaktorin

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