Safranbrot (Cuchaule) mit Bénichon-Senf
Eine leicht abgeflachte Brioche mit Rautenmuster und safrangelbem Inneren - die Cuchaule ist eine Spezialität aus Freiburg und passt herrlich zu Bénichon-Senf.
Und so wirds gemacht:
- Mehl, Salz, Zucker und Safran in einer Schüssel mischen. Hefe zerbröckeln, daruntermischen. Ei verklopfen, mit Butter, Milch, Wasser und Rahm beigeben, mischen, zu einem weichen, glatten Teig kneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1½ Std. aufs Doppelte aufgehen lassen.
- Ofen auf 200 Grad vorheizen.
- Teig zu einem runden Brot formen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Ei verklopfen, Brot damit bestreichen, mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden, nochmals ca. 15 Min. aufgehen lassen.
- Backen: ca. 25 Min. in der unteren Hälfte des Ofens.
- Senfpulver und Wein verrühren, ca. 12 Std. quellen lassen.
- Wasser, Kandiszucker, Sternanis und Zimt in einer kleinen Pfanne aufkochen, Hitze reduzieren, ca. 15 Min. köcheln. Sternanis und Zimtstange entfernen. Vin cuit und Mehl verrühren, beigeben, unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze ca. 10 Min. geleeartig einkochen. Senf-Weisswein-Masse beigeben, kurz aufkochen. Die dickflüssige Masse siedend heiss in die sauberen, vorgewärmten Gläser füllen, sofort verschliessen. Gläser mit Schraubdeckel kurz auf den Kopf stellen, auf isolierender Unterlage auskühlen.
Zusatzinformationen
- Für 2 Gläser von je 1 ½ dl
- Haltbarkeit (Senf): kühl und dunkel ca. 6 Monate. Einmal geöffnet das Glas im Kühlschrank aufbewahren, Bénichon-Senf rasch konsumieren.
- Hinweis: Vin cuit oder Raisinée ist eingedickter Most von Äpfeln und/oder Birnen. Das dickflüssige Konzentrat lässt sich durch Birnendicksaft (z.B. Birnel) ersetzen.
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