Spitzbuben
Wer sagt denn, dass sie nur an Weihnachten willkommen sind? Dekorative Spitzbuben machen das ganze Jahr über gute Figur – auch zum Kaffee.
Und so wirds gemacht:
- Butter in einer Schüssel verrühren. Puderzucker, Vanillezucker und Salz beigeben, rühren, bis die Masse heller ist.
- Eiweiss verklopfen, darunterrühren. Mehl beigeben, zu einem Teig zusammenfügen, etwas flach drücken, zugedeckt mind. 2 Std. kühl stellen.
Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Teig portionenweise zwischen einem aufgeschnittenen Plastikbeutel 2 mm dick auswallen. Rondellen von ca. 4 cm Ø (Mini-Spitzbuben ca. 2 cm Ø) ausstechen. Bei der Hälfte der Guetzli mit einem kleinen Förmchen die Mitte ausstechen. Guetzli auf mit Backpapier belegte Bleche legen, ca. 15 Min. kühl stellen.
- Backen: je ca. 6 Min. in der Mitte des Ofens. Herausnemen, Guetzli auf einem Gitter auskühlen.
- Gelee in einer kleinen Pfanne warm werden lassen, glatt rühren, auf die flache Seite der Guetzlibödeli verteilen. Deckeli mit Puderzucker bestäuben, darauf setzen.
Zusatzinformationen
- Ergibt ca. 50 Stück
- Variante Kirschbuben: 75 g Butter weich rühren, 75 g Puderzucker, 2 EL Mandelpüree aus dem Glas und 1 EL Kirsch gut daruntermischen, kurz kühl stellen. Gebackene Guetzli damit füllen.
- Haltbarkeit: in einer Dose gut verschlossen ca. 2 Wochen.
Mit Puderzucker bestäuben, wenn die Spitzbuben noch warm sind
«Ob dünn und knusprig oder dick und weich – forme die Spitzbuben ganz nach deinem Gusto. Ich mag sie am liebsten etwas dicker als die angegebenen 2 Millimeter und mit ganz, ganz viel Konfi. Auch wenn es schwerfällt, lasse ich sie zudem einen Tag unberührt in der Dose, denn so werden sie noch weicher. Mein Tipp, damit der Puderzucker besser haftet: bestäuben, wenn die Spitzbuben noch warm sind.»
Laura, Rezeptredaktorin
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