Glutenfreie Weggli
Selbst gemachte, glutenfreie Weggli sind kein Ding der Unmöglichkeit. Auch Zöliakiebetroffene können diese Köstlichkeit geniessen.
Und so wirds gemacht:
- Milch und Zucker in einer Pfanne lauwarm werden lassen. Pfanne von der Platte nehmen. Hefe zerbröckeln, mit dem Ei beigeben, mit dem Schwingbesen gut verrühren.
- Mehle, Tapiokastärke, Xanthan und Salz in einer Schüssel mischen. Milch-Ei-Mischung dazugiessen. Essig beigeben, mit dem Knethaken der Küchenmaschine kurz kneten. Teig mithilfe eines Teighörnchens zu einer Kugel formen, zugedeckt ca. 1 Std. aufgehen lassen.
Ofen auf 220 Grad vorheizen.
Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, in 4 Portionen teilen, zu Kugeln formen, etwas flach drücken. Kugeln mit dem Teighörnchen in der Mitte eindrücken, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Ei verklopfen, Weggli damit bestreichen.
- Backen: ca. 15 Min. in der unteren Hälfte des Ofens. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen.
Zusatzinformationen
- Hinweis: Maismehl ist in Reformhäusern erhältlich.
- Tipps von unserem Redaktor Nils Heiniger: Das kennen Sie sicherlich: Der Teig fühlt sich etwas komisch an, wandert aber trotzdem und mit viel guter Hoffnung auf ein tolles Gebäck in den Ofen. Heraus kommt aber ein Ergebnis, das leider nicht überzeugt. So erging es mir mit den ersten Weggli-Versuchen. Aber behalten Sie solche Resten unbedingt auf! Die misslungenen Weggli habe ich für die Serviettenknödel verwendet. Andere Brotresten können Sie in Stängel schneiden, mit je einer Specktranche umwickeln, ca. 10 Min. bei 200 Grad im Ofen backen. Ein schneller Apéro-Snack oder als knusprige Beilage zur Suppe oder Salat servieren.
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