Käsewähe
Währschaft, gut und bei Jung und Alt gleichermassen beliebt – mit einer deftigen Käsewähe kann eigentlich gar nichts schief gehen.
Und so wirds gemacht:
- Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Butter in Stücke schneiden, beigeben, von Hand zu einer gleichmässig krümeligen Masse verreiben. Hefe zerbröckeln, daruntermischen. Wasser dazugiessen, rasch zu einem weichen Teig zusammenfügen, nicht kneten.
- Teig auf wenig Mehl (ca. 32 cm Ø) auswallen, ins vorbereitete Blech legen. Teigboden mit einer Gabel dicht einstechen.
- Ofen auf 220 Grad vorheizen. Käse an der Bircherraffel in eine Schüssel reiben, Mehl daruntermischen.
- Rahm, Milch und Eier verrühren, würzen, mit dem Käse mischen, auf dem Teigboden verteilen.
- Backen: ca. 30 Min. in der unteren Hälfte des Ofens.
Zusatzinformationen
- Form: Für ein Backblech von ca. 28 cm Ø, gefettet und bemehlt
- Lässt sich vorbereiten: Teig ca. 1 Tag im Voraus zubereiten, zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
- Schneller: Statt geriebenen Hefeteig einen rund ausgewallten Fertig-Kuchenteig verwenden. Gruyère und Appenzeller durch Fertig-Käsekuchenmischung ersetzen.
- Leichter: Guss statt mit Rahm und Milch nur mit Milch (4 dl) zubereiten, zusätzlich 1 EL Mehl zum Käse geben.
Wie eine Umarmung!
«Ab und zu hat meine Mutter am Freitag Käsewähe von der Bäckerei geholt. Nebst der schönen Kindheitserinnerung ist die Käsewähe für mich ein wahrer Comfort Food, wie eine liebevolle Umarmung an einem nebligen Tag. Unbedingt einen grünen Salat im gleichen Teller essen, damit sich die Salatsauce mit dem Wähenteig mischt. Wer eine süssliche Note mag, legt vor dem Backen geschnittene Zwiebelscheiben obendrauf.»
Daniela, Rezeptredaktorin
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