Bruchschokolade selber machen
Langweilig war gestern, heute darfst du kreativ sein, und wie! Wir zeigen dir in wenigen Schritten, wie selbst gemachte Bruchschokolade zum vollen Erfolg wird. Sie ist das ideale Geschenk, ob zu Weihnachten, zum Geburtstag oder als Mitbringsel bei der nächsten Einladung. Und auch übrig gebliebene Osterhasen machen in Form von Bruchschokolade eine ganz tolle Figur.
Schnelles Geschenk mit Wow-Effekt
Bruchschokolade ist das perfekte Geschenk. Sie sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt auch besonders gut, denn du entscheidest selbst, welche Zutaten du verwendet. Erlaubt ist alles, was schmeckt: ob klassische Toppings wie Nüsse, Dörrfrüchte oder Smarties oder ein Versuch mit salzigen Zutaten wie Salzbretzeli oder gesalzenen Erdnüssen.
Schritt 1: Schokolade vorbereiten
Du kannst frei entscheiden, ob du die Sorten trennen oder schwarze, weisse und braune Schokolade mischen möchtest. Wenn du weisse Schokolade zusammen mit anderen Schokoladesorten verwendest, solltest du die weisse Schokolade möglichst klein brechen, da sie länger braucht für den Schmelzprozess.
Wenn du nur eine Sorte Schokolade verwendest, kannst du diese wahlweise im Wasserbad oder im Backofen schmelzen.
Bei mehreren Sorten, die später die typische Marmorierung erhalten sollten, lohnt es sich, die Schokolade im Ofen zu schmelzen. Am besten gibst du sie in eine mit einem Backpapier belege Gratinform oder ein Backblech.
Schritt 2: Verzierungsmaterial auswählen
Bei der Auswahl der Toppings sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wir haben ein paar Ideen für dich gesammelt: Zuckeraugen, Mini-Marshmallows, Caramelstücke, Nonpareilles, Cornflakes, Salzstängeli, Erdnüsse, Haselnüsse, Pistazien, Rosinen, getrocknete Cranberrys, gefriertrocknete Beeren, gepuffter Reis oder doch lieber Smarties?
Was magst du am liebsten?
Schritt 3: Schokolade schmelzen
Du merkst, ob die Schokolade bereit für die Weiterverarbeitung ist, wenn du sie problemlos mit einem Holzstäbchen oder einer Gabel verrühren kannst.
Wichtig: Die Schokolade auf keinen Fall über 50 Grad schmelzen, da sie sonst anlaufen kann.
Im Wasserbad: Langsam über dem heissen, nicht kochenden Wasser schmelzen.
Im Backofen: Die Schokolade bei 50 Grad Umluft für 11 Minuten schmelzen lassen.
Schokolade zu schmelzen, ist gar nicht so leicht. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie das Schokoladeschmelzen gelingt und wieso das Temperieren dabei eine so wichtige Rolle spielt.
Schritt 4: Marmorieren
Ein einfacher Trick für den besonderen Wow-Effekt! Wenn du ein Marmormuster möchtest, kannst du jetzt mit einem Holzstäbchen oder einer Gabel die verschiedenen Schokoladesorten mischen.
Schritt 5: Dekorieren
Nach Lust und Laune dekorieren! Frei nach dem Prinzip mehr ist besser oder auch weniger ist mehr. Hier darfst du kreativ sein und kannst die Schokolade an den Beschenkten anpassen, ganz wie es passt.
Schritt 6 - Trocknen lassen
Trocknen lassen. Am besten über Nacht in einem kühlen Raum. Wenn die Schokolade fest ist, kannst du sie in Stücke deiner Wunschgrösse brechen.
Wichtig: Schokolade erst brechen, wenn sie wirklich fest ist. Hier wird Geduld belohnt. Je fester die Schokolade, umso leichter lässt sie sich in beliebig grosse Stücke brechen.
Step 7 - Abpacken und verschenken
Wenn die Schokolade getrocknet und zerbrochen ist, kann sie abgepackt werden. Hierfür eignen sich kleine, transparente Plastiksäckchen.
Dabei nicht vergessen selbst ein Stückchen der feinen Schokolade zu probieren.
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Geschenke mit Schokolade
Osterhasen-Restenverwertung
Auch aus übrig gebliebenen Osterhasen und Ostereili lässt sich Bruchschokolade herstellen. Lies dazu unseren Beitrag Osterhasen- und Ostereierschokolade weiterverwerten.