Lebkuchen: Weihnachtsduft liegt in der Luft!
Die orientalischen Gewürze verleihen dem Lebkuchen seinen typischen Geschmack. Liebevoll verziert, macht er auf jedem Adventstisch eine gute Figur und ist ein schönes Geschenk, das von Herzen kommt. Was wäre die Adventszeit ohne Lebkuchen!
Wenige Zutaten, viele Gewürze
Die Hauptzutaten eines Lebkuchens sind Honig, Mehl und Gewürze. Er wird ohne Fett hergestellt, und je nach Rezept kommen noch Zucker, Nüsse, Mandeln oder kandierte Früchte hinzu. Am besten verwendet man Ruch-, Halbweiss- oder Bauernmehl - das gibt dem Gebäck eine schöne braune Farbe.
Die in der Vorweihnachtszeit überall erhältliche Lebkuchen-Gewürzmischung besteht in der Regel aus Muskatblüte oder -nuss, Nelken, Ingwer, Koriander, Kardamom und Sternanis. Und dann braucht es noch ein Triebmittel: Hirschhornsalz (Ammoniumbikarbonat) oder Natron (bei Coop erhältlich).
Die passende Verzierung
Traditionellerweise wird Lebkuchen nach dem Backen noch heiss mit Gummi arabicum (erhältlich in Drogerien) bepinselt. Das verleiht ihm seinen typischen Glanz. Alternativ kann der Lebkuchen vor dem Backen mit Milch bestrichen werden.
Ein selbst gemachter Lebkuchen ist ein schönes Geschenk, das von Herzen kommt. Mit einer passenden Verzierung macht er jedoch noch mehr Freude. Man kann mit einer Puderzuckerglasur verschiedene Motive aufspritzen, einen Namen oder einen Spruch darauf schreiben oder ihn auch mit Silberkügeli, Hagelzucker, Zuckerblümchen und -herzchen usw. dekorieren.
Um die Puderzuckerglasur sauber aufspritzen zu können, bastelt man sich am besten ein Spritztütchen aus Backpapier. So gehts: Ein Dreieck schneiden, Tüte formen, Glasur einfüllen, kleine Spitze abschneiden, Glasur aufspritzen.