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Betty Bossi
Pasta mit Linsenbolognese und Schälchen mit Parmesan
Kochwissen

5 Tipps, damit die Sauce an der Pasta haftet

Wir zeigen dir, worauf geachtet werden muss, wenn die Sauce an der Pasta haften bleiben soll.

1 - Die richtige Pastasorte wählen

Pasta gibt es in unzähligen Variationen. Und für jede Sorte gibt es natürlich auch die dazu passenden Saucen. Reichhaltigere Saucen, beispielsweise mit Fleisch, passen besonders gut zu breiteren Pastasorten. Lange dünne Pastasorten oder auch Spaghetti sind besondes für leichte, glatte Saucen geeignet. Auch Pesto funktioniert gut mit Spaghetti oder Linguini.

2 - Pasta mit Rillen für mehr Saucengenuss

Wer Saucen liebt, nimmt von der Pastaform die «saucenfreundlichere» Variante, die Pasta mit der Ergänzung «rigate». Allgemein gilt: Pastasorten mit einer strukturierten Oberfläche wie Fusilli und Farfalle können besonders viel Sauce aufnehmen. Je nach Form und Dicke der Pasta ändert sich nämlich das Verhältnis von Sauce zur Pasta, die Flüssigkeit umfliesst sie unterschiedlich stark. Deshalb soll die Pasta nach der Sauce auswählt werden: Je schwerer, dicker und grober die Sauce ist, desto dicker und kürzer sollte auch die Pasta sein. Zu einer sämigen Tomaten- oder Gemüsesauce gehören kurze, dicke Röhrenteigwaren (Rigatoni) und zu einer gehaltvollen Rahmsauce passen etwa Fusilli (Spiralen) hervorragend.Als Einlage für die Suppe bieten sich besonders die kleinen Formen gut an: Stelline (Sternchen), Ditali oder Buchstaben. Grosse Formen lassen sich selbst füllen: Conchiglie (Muscheln) etwa mit Spinat und Ricotta. Für Teigwarensalate eignen sich kompakte Farfalle, Conchiglie oder Orecchiette am besten.Die in Italien verwendeten Kupferformen geben den Nudeln eine rauere Oberfläche, damit sie mehr Sauce aufnehmen können. Viele ausländische Pastahersteller verwenden günstigere und stabilere Formen aus Stahl, die die Oberfläche der Pasta aber zu glatt machen.

3 - Kein Olivenöl ins Kochwasser

Weit verbreitet ist der Tipp, Öl ins Kochwasser der Pasta zu geben, damit diese nicht klebt. Allerdings legt das Öl beim Abschütten des Wassers einen feinen Fettfilm über die Pasta. So klebt diese zwar nicht zusammen, allerdings bleibt auch die Sauce nicht haften. Gegen das Aneinanderkleben einfach ab und zu umrühren und die Sauce sofort, nachdem das Kochwasser abgeschüttet wurde, zur Pasta geben.

4 - Parmesan als Trennhilfe

Wenn du Pasta und Sauce auf keinen Fall schon gemischt anrichten möchtest, aber dich sorgst, dass die Pasta ohne Öl zusammenklebt. Hier ein kleiner Tipp: Nach dem Abschütten des Kochwassers die Pasta mit wenig geriebenem Parmesan bestreuen. Der sorgt nicht nur dafür, dass die Pasta nicht zusammenklebt, auch die Sauce bleibt danach viel besser haften.

5 - Pasta nach dem Kochen nicht abkühlen

Wenn du die Pasta mit kaltem Wasser abschreckst, bleibt die Sauce nicht mehr daran haften. Beim Abspülen mit kaltem Wasser verliert die Pasta ihren leichten Stärkefilm, der dafür sorgt, dass die Sauce an der Pasta haftet. Aber auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel: Wenn du einen Nudelsalat zubereiten möchtest, der dann auch kalt serviert wird, kann gewünscht sein, dass die Sauce nicht zu sehr an der Pasta haftet.

Kitchen Hack

Einfach erklärt, wie die Sauce am besten an der Pasta haftet

Und nun wünschen wir dir viel Spass beim Zuschauen und Nachmachen unseres Kitchen Hack. Sämi zeigt dir in wenigen Schritten, wie er dafür sorgt, dass die Sauce an der Pasta haften bleibt.

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