Sushi selber machen: So gelingen dir Sushi zu Hause
Ob roher Fisch oder frisches Gemüse: Sushi schmecken in ihrer Vielfalt fast jedem. Doch welche verschiedenen Sushi-Arten gibt es, und wie gelingt der japanische Klassiker zu Hause? Wir verraten es dir.
Isst du Sushi am liebsten im Restaurant? Nicht mehr lange, wenn du weisst, wie einfach du die feinen Happen auch zu Hause zubereiten kannst. Bevor wir dir aber erklären, wie das am besten gelingt, stellen wir dir die wichtigsten Sushi-Arten vor. Dabei ist die Unterscheidung zwischen Maki und Nigiri eine der wichtigsten.
Maki
Maki gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Sushi-Varianten. Bei den typischen Rollen befindet sich das Noriblatt entweder innen oder aussen. Maki wird mithilfe einer Bambusmatte gerollt und kann sowohl mit Fisch als auch mit Gemüse wie Avocado oder Gurke gefüllt werden.
Ura-Maki / California Rolls
Kein japanischer Klassiker, aber dennoch äusserst beliebt: Bei der California Roll werden Zutaten wie Fisch und Gemüse direkt vom Noriblatt umhüllt. Der Reis befindet sich aussen und wird meist mit Sesam oder Fischrogen bestückt.
Gunkan
Hier erinnert das Maki an ein Schiffchen, bei dem die Füllung nicht in einer Rolle versteckt, sondern auf das Bett aus Reis gelegt wird, das mit dem Noriblatt umwickelt ist.
Nigiri
Bei Nigiri handelt es sich um von Hand geformte kleine Reisrollen, die entweder mit Fisch, Shrimps oder einem Omelett (Tamagoyaki) belegt werden.
Sashimi
Sashimi ist die edelste Form, da hier auf die Reiszugabe verzichtet und nur der rohe Fisch – dünn aufgeschnitten – gegessen wird. Die Fischqualität spielt besonders hier eine zentrale Rolle.
Tipps und Tricks
Den frischen Fisch kaufst du beim Fischhändler deines Vertrauens. Die Qualität ist das A und O, schliesslich verzehren du und deine Gäste die Produkte roh.
Auf das richtige Equipment und die Vorbereitung kommt es an: Bambusmatte, Frischhaltefolie, scharfe Messer, Schneidebrett und die Zutaten deiner Wahl sollten in deiner Küche bereitstehen, wenn du starten möchtest.
Entscheide dich in jedem Fall für Sushi-Reis. In der japanischen Küche ist die perfekte Zubereitung eine hohe Kunst, die lange geübt werden muss. Doch mit dem richtigen Rezept bekommst du das zu Hause auch gut hin. Wichtig: Der Sushi-Reis wird mit Reissessig, Zucker und Salz angereichert.
Den gekochten Sushi-Reis für die Weiterverarbeitung abgedeckt mit einem feuchten Tuch auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Um den Reis verarbeiten zu können, empfiehlt es sich, die Hände anzufeuchten. So kleben die Reiskörner nicht an den Fingern.
Auf einer Sushi-Platte finden sich üblicherweise auch eingelegter Ingwer, Wasabi und Sojasauce.
27.1.2023