Zupfbrot – Genuss, der verbindet
Gezupft statt geschnitten: Zupfbrote zeigen sich in ihrer ganzen Pracht und wer kosten möchte, zupft sich einfach ein Stück ab. Es gibt diverse Arten, sie zu formen, wir zeigen dir die tollsten Techniken.
Annette
Leiterin Redaktion & Gestaltung Betty Bossi Zeitung
Brot teilen
Das Teilen oder Brechen von Brot ist in vielen Kulturen und Religionen tief verwurzelt. Es symbolisiert Gemeinschaft, Gastfreundschaft und sogar Versöhnung. Diese schöne Tradition hat in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen. Heute erobern raffiniert geformte und gefüllte Zupfbrote die Apéro- und Dessertbuffets.
Seinen Ursprung hat der Trend vermutlich in den 1950er-Jahren in den USA mit dem berühmten Monkey Bread. Dafür wurden kleine Hefeteigkugeln in Butter, Zimt und Zucker gewendet in eine Gugelhopfform geschichtet und goldbraun gebacken.
In den 2010er-Jahren verbreiteten sich pikante Varianten – sogenannte Share Breads oder Pull-Apart Breads – rasant über amerikanische und australische Food-Blogs sowie soziale Medien. Oft mit Kräutern, Knoblauch und Käse gefüllt, fanden sie bald auch in Europa grossen Anklang. Kein Wunder – die Brote sehen spektakulär aus, sind dabei aber überraschend einfach zu formen. Ob süss oder pikant gefüllt, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
8 Techniken für spektakuläre Zupfbrote
Zupfbrot-Hits
Schau, wie einfach der Zimt-Zupf-Cake geformt wird!
Zupfbrot für spezielle Anlässe
Zu Ostern oder an Weihnachten, auch dann sind Zupfbrote perfekt. Sie sind nicht nur dekorativ, sondern auch superpraktisch für deine Einladung.